Als mir im vergangenen Sommer meine Klimaanlage bei 35 Grad im Schatten ausgefallen ist, kam ich im wahrsten Sinne des Wortes ganz schön ins Schwitzen. Zum einem, da es im Haus unerträglich heiß war und zum anderen, da mir der Klimaanlagen-Techniker sagte, es liege am Magnetventil. Da ich keine Ahnung von Magnetventilen hatte, musste ich natürlich gleich recherchieren, was so etwas überhaupt ist und ob es für mich hohe Kosten bedeuten könnte. Ich war dann ziemlich beeindruckt, dass so ein kleines Ventil mittlerweile sämtliche Industriebereiche maßgeblich beeinflusst und dabei aus der modernen Welt nicht mehr wegzudenken ist!
Ohne Magnetventile sind nämlich besonders schnelle Steuerungen oder Steuerungsreaktionen nicht möglich. Diese Ventile eignen sich beispielsweise zur Regulierung und Steuerung verschiedenster Flüssigkeiten und Gase in unterschiedlichen Geräten und Maschinen oder eben in Kühl- und Klimaanlagen. Sie sind in kompakter, robuster Bauweise in Messing, Kunststoff oder Edelstall erhältlich. Das Funktionsprinzip ist dabei denkbar einfach: Ein Magnetventil ist ein Ventil, das von einem Elektromagneten betätigt wird – abhängig von der Bauart kann es unterschiedlich schnell schalten. Für ganz besonders komplizierte Einsatzgebiete werden dann sogenannte Mikromagnetventile eingesetzt. Mittlerweile gibt es für die Industrie ein breit gefächertes Sortiment an unterschiedlichsten Konstruktionen.
Für mich war nach ausführlicher Recherche klar: Diese kleine Ventile beeinflussen viele Industriebereiche maßgeblich und aus diesem Grund muss ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit vorausgesetzt werden. Ich jedenfalls musste mir keine Sorgen um das Magnetventil für meine Klimaanlage machen – der Techniker war Experte und das kleine Teil zu einem erschwinglichen Preis erhältlich!