Was tun gegen Kalkflecken?

Kalkflecken in Bad und Küche sind echt ein Thema! Die meisten Menschen glauben, sie müssen den Flecken mit chemischen Reinigungsmitteln zu Leibe rücken. Dabei kann man Kalkflecken auch ganz einfach mit natürlichen Mitteln loswerden – denn was hätten die Menschen denn vor 50 oder 60 Jahren gemacht!

 

Kalk auf Armaturen: Zahnpasta hilft!

Man glaubt es kaum, gegen Kalkrückstände auf Armaturen hilft Zahnpasta! Es ist ein wenig, wie die Chrompolitur beim Auto: Man streicht ein wenig Zahnpasta auf die verchromten Armaturen, lässt das einige Zeit einwirken und schrubbt die Kalkreste dann mit einer alten Zahnbürste weg.

Ablagerungen in der Toilette lassen sich – bitte festhalten – mit Cola entfernen. Zum Thema Cola gibt es die unterschiedlichsten Geschichten, anscheinend löst sich ein Stück Fleisch auf, wenn man es in Cola legt. Ganz ehrlich, ich habe das nicht probiert! Was ich aber gemacht habe, ist, die verchromten Radkappen meines Autos mit Cola zu reinigen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen! So gesehen glaube ich auch das Ding mit den Toiletten – es muss aber noch getestet werden.

Also Cola rein in die Toilette, schrubben, fertig.

 

Öl gegen Kalk in der Badewanne

Gegen Kalk in der Badewanne hilft nicht, was man sich erwartet, also die Chemiekeule pur, sondern schlicht und einfach Öl. Wer also Badeöl statt Badeschaum oder Badesalz verwendet, wird nicht mehr mit Kalk konfrontiert sein.

Man kann auch mehrere Tropfen ätherisches Öl ins Badewasser geben und ab und an die Kalkreste in der Wanne mit einem pflanzlichen Öl der Wahl wegreiben. In Bezug auf ätherische Öle sei eines noch gesagt: Bitte unbedingt gute Öle von sehr guter Qualität verwenden. Es kommen immer häufiger Öle in Umlauf, die synthetisch hergestellt werden und mit guten ätherischen Ölen nichts zu tun haben. Das hat vermutlich für die Kalkentfernung keine negativen Auswirkungen, jedoch aber für das tägliche Bad.

Also bitte gute Qualität wählen!

Was ist Keratokonus?

Kera.. WAS??? Das war meine erste Reaktion, als mir eine Freundin aus der Nachbarschaft von ihrer Augenkrankheit erzählt hat. Sie konnte mir leider nicht viel mehr sagen, außer dass sie nun regelmäßige Untersuchungen über sich ergehen lassen müsse und über eine passende Therapie nachdenke. Was sie mir dann über die verschiedenen Möglichkeiten der Therapie erzählte, konnte ich nicht mehr recht verstehen – mir fehlten die Informationen.

Darum habe ich mich dann sofort an den Computer gesetzt, um zu recherchieren, was denn nun meine Freundin tatsächlich für eine Krankheit hat und wie die Therapiemöglichkeiten aussehen. Zum Glück gibt es das Internet! Auf einer Seite von Spezialisten fand ich alles über Keratokonus und die optimale Therapie und kann also berichten:

Keratokonus ist eine Augenerkrankung, die etwa Einer aus 1500 Menschen bekommt – in Europa. Nachdem die Krankheit vererblich ist, taucht sie in Gegenden, die sehr abgelegen sind, in einem höheren Prozentsatz auf. Keratokonus ist eine Hornhauterkrankung, die zur Ausdünnung und Ausstülpung der Hornhaut im Auge führt. Dadurch kommt es zu zunehmenden Sehverlust. Oftmals äußert sich die Krankheit dadurch, dass Menschen eine rasante Veränderung ihrer Sehfähigkeit wahrnehmen und dauernd neue Brillen brauchen – das wäre ein erster Hinweis.

Wird die Krankheit früh diagnostiziert, können Kontaktlinsen noch helfen, allerdings wird der Krankheitsverlauf damit nicht eingedämmt und bei Fortschreiten der Krankheit stellt sich oft eine Kontaktlinsenunverträglichkeit ein. Auf der Seite, die ich recherchiert habe, werden noch eine Menge anderer Behandlungsmethoden angeboten, die aber auf Dauer nichts bringen – zumindest nach Aussage der Experten. Offenbar ist die einzige dauerhafte Lösung bei Keratokonus das „Corneal IntraStromal Improvement System.

Bei dieser Methode wird ein so genannter „MyoRing“ 0,3 Millimeter unter der Oberfläche der Hornhaut eingebracht und korrigiert damit die durch die Krankheit ausgelöste „falsche Geometrie“ der Hornhaut. Dieser Ring ist also so etwas wie eine „permanente Kontaktlinse“. Laut Infos dauert das Einsetzen dieser „permanenten Kontaktlinse“ etwa eine Minute. Klingt doch gut!

Ich bin gespannt, wie sich meine Freundin entscheidet!

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